Viele Menschen = viel Müll!?
Jeder Mensch produziert ca. 9Kg Plastikmüll wöchentlich. Alles wird in
Plastik und anderen Verpackungsmaterial verpackt. Viele Menschen konsumieren viele Güter und produzieren dadurch viel Müll. Jeden Tag wird mehr und mehr
Abfall verursacht.
Jedes Jahr entstehen in der Schweiz rund 80 bis 90 Millionen Tonnen
Abfall (
mehr dazu.) Davon 7%, etwa 6.1 Mio. t
Abfall aus Haushalten, Bürogebäuden, Kleinbetrieben, Hof und Garten sowie aus öffentlichen Abfalleimern. Die Abfallmenge pro Person stieg von 659 kg im Jahr 2000 auf 715 kg im 2016 und wird weiter steigen. Können wir etwas dagegen tun?
Die Idee Hinter Sackgesicht
Sackgesicht ist ein junges Unternehmen, dass sich dafür einsetzt, den Plastikkonsum in der Schweiz zu minimieren. Unsere einzigartig gestalteten Säcken können in verschiedenen Alltags-Situationen eingesetzt werden. Sei es beim Einkauf von Obst, Gemüse oder Brot bei einem Lokalen Hofladen, einem Detailhändler und in einer Bäckerei. Überall ist es möglich den eigenen Plastikkonsum zu minimieren.
Können wir den Abfall stoppen?
Die Müllberge in der Schweiz sind bereits sehr hoch. Was können wir gegen unseren Abfall tun? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit den Abfall zu minimieren?
Ja, mit ein paar simplen Tricks können Sie ihren Müllberg, ein wenig verringern und so Tiere, Natur und Umwelt entlasten.
- Vermeide Plastiksäcke
- Nutze einen Gemüse-, Obst- oder Brotsack
- Nutze Einkaufskorb oder eine wiederverwendbare Einkaufstasche
- Keine Togo-Becher mehr
- Nutzen Sie einen Thermosbecher
- Dein Getränk bleibt länger warm
- sogar grosse Coffeeshops passen ihre Preise an, wenn du deinen Cup mitbringst
- Kaufen Sie nur das ein, was Sie auch konsumieren können
- Achten Sie bei Ihrem Einkauf darauf, dass Sie nicht zu viel Einkaufen und so viel Essen wegwerfen müssen
- Machen Sie eine Einkaufsliste
- Auch Menüpläne helfen, wann essen wir was
- Kaufen Sie nur das was sie brauchen
- Vermeiden Sie Doppelpackungen und Familienpackungsaktionen
- Essen von zu Hause mitnehmen
- Fertig zubereitetes Essen beim Detailhändler ist meist in Plastik oder anderen Verpackungsmaterialien verpackt
- In einigen Läden darf man sein eigenes Tupperware mitbringen
- Gehen Sie zum Metzger und kaufen Sie ihr Fleisch lokal
- Fleisch ist meistens in Plastikbehältern verpackt.
- Mit Hilfe eines Tupperwares können Sie bei Metzger das Fleisch einpacken ohne dadurch zusätzlich Müll zu produzieren.
- Trinkwasser
- Glücklicherweise werden 80 Prozent der PET-Flaschen in der Schweiz wiederverwendet
- Trotzdem ist der Kauf von Wasser mehr oder weniger unnötig
- In der ganzen Schweiz schmeckt das Wasser aus dem Hahn.
- Durch Glasflaschen kann man die Aufnahmen von Plastik im Körper vermeiden
- Es gibt noch viele weiter Tipps
- Wenn nur einer dieser Tipps öfter angewendet wird, können wir den Müllberg reduzieren.
- Seien Sie kreativ und versuchen Sie ihren Müllberg zu reduzieren
- Das erreichen wir damit:
- Wir konsumieren weniger Plastik und verursachen weniger Müll
- Wir schonen die Umwelt, Natur und Tiere
- Werden Sie ein Sackgesicht und Kaufen Sie hier bei uns einen Sack
Das können Detailhändler verbessern
Beim Einkaufen, kann man für einen grossen Teil des
Abfalls gar nichts dafür. Detailhändler verpacken ihre Produkte mehrfach. Selbst Gemüse, Obst und Pilze sind in Plastik verpackt. Als Beispiel: Gurken sind mit einer Plastikfolie überzogen.
- Gehen Sie zur Frischtheke und kaufen Sie dort das Fleisch ein.
- Fleisch ist meistens in Plastikbehältern verpackt.
- Mit Hilfe eines Tupperwares können Sie beim Metzger das Fleisch einpacken ohne dadurch Müll zu produzieren.
- Kaufen Sie unterverpacktes Gemüse ohne Plastiksack
- Ein Obstsack/Gemüsesack von Sackgesicht ist wiederverwendbar und waschbar. Der Sack ist perfekt zum mitnehmen und sieht auch noch gut aus.
- Packen Sie Ihr Gemüse in einen Obstsack/Gemüsesack
- Beim lokalen Gemüsehändler gibt es saisonales Gemüse, welches nicht in Plastik verpackt ist.
Quellen: Abfall und Rohstoff das wichtigste In Kürze, Bundesamt für Umwelt (Bafu),
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/abfall/inkuerze.html, Abrufdatum: 17.09.2019
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